Die Vögel haben das letzte Wort: Ein Interview mit dem Entwickler von Hühnerstraße 3
In einer Welt, in der die Menschen immer mehr den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit bilden, ist es nicht selten, dass die Tiere und ihre Lebensräume in den Hintergrund geraten. Doch gibt es auch Projekte, die bewusst die https://chickenroad3.de/ Perspektive der Vögel einnehmen und ihnen eine Stimme geben möchten. Ein solches Projekt ist "Hühnerstraße 3", ein interaktives Theaterstück, das auf die Welt der Vögel schaut und uns einlädt, ihre Geschichten zu hören.
Ich hatte die Gelegenheit, mit dem Entwickler von Hühnerstraße 3, Herrn Johannes Müller, über sein Projekt zu sprechen. Wir saßen in einem kleinen Café am Stadtrand und tranken Kaffee, während wir über die Welt der Vögel sprachen.
Von der Idee bis zur Umsetzung
Herr Müller: "Die Idee für Hühnerstraße 3 kam mir, als ich eines Tages auf einem Spaziergang durch den Park beobachtete, wie eine Gruppe von Vögeln um ein paar Brotkrumen stritten. Es war so komisch und zugleich so traurig, dass ich dachte: ‘Warum werden die Menschen nie gefragt, wie es ihnen geht?’"
Ich: "Das ist tatsächlich ein interessanter Einfall. Wie haben Sie dann das Projekt umgesetzt?"
Herr Müller: "Ich habe mich mit einer Gruppe von Schauspielern und Künstlern zusammengetan, um gemeinsam an dem Stück zu arbeiten. Wir haben uns viele Stunden hingelegt, die Welt der Vögel zu erforschen und ihre Geschichten aufzubereiten."
Die Geschichte hinter den Hinterhältigen
Herr Müller: "In Hühnerstraße 3 werden wir ein bestimmtes Quartier in einer Stadt bewegen. Ein Quartier, das von einem alten Mann bewohnt wird, der sich als Vater und Stiefvater sieht. Doch wenn man genauer hinsieht, erkennt man, dass er eine eigene Welt geschaffen hat – die Welt der Vögel."
Ich: "Das klingt sehr interessant. Wie haben Sie die Rollen der Vögel im Quartier definiert?"
Herr Müller: "Wir haben uns dafür entschieden, fünf bestimmte Arten von Vögeln darzustellen. Den Spatzen als unsere Hauptfiguren, den Tauben als deren Freunden und Feinden, den Eulen als die dunklen Gestalten und die Möwen als die jungen Rebellen. Jeder Vogel hat seine eigene Persönlichkeit und Geschichte, die wir in das Stück eingebettet haben."
Die Welt der Vögel
Herr Müller: "In Hühnerstraße 3 werden wir die Zuschauer einladen, durch die Augen eines Spatzen hindurchzuschauen. Wir wollen, dass sie verstehen, wie es ist, ein Vogel zu sein – nicht nur in einer Stadt, sondern auch im gesellschaftlichen Gefüge."
Ich: "Das klingt sehr ambitioniert. Wie haben Sie sich vorgenommen, die Zuschauer auf das Wesentliche hinzuweisen?"
Herr Müller: "Wir haben uns entschieden, ein minimalistisches Bühnenbild zu verwenden und den Fokus auf die Schauspieler zu legen. Wir wollen, dass die Vögel selbst die Geschichte erzählen und sich in ihre Rollen begeben."
Die Botschaft des Stücks
Herr Müller: "Ich denke, der Hauptpunkt von Hühnerstraße 3 ist, dass es uns zeigt, wie wichtig es ist, auf die kleineren Wesen Rücksicht zu nehmen. Wir Menschen tendieren dazu, unsere Probleme in den Vordergrund zu stellen und dabei oft über das Wohlergehen anderer hinwegzugehen."
Ich: "Das ist eine sehr wichtige Botschaft für uns alle. Wie hoffen Sie, dass die Zuschauer auf Ihre Botschaft reagieren werden?"
Herr Müller: "Ich hoffe, dass sie sich über den Tellrappen erheben und unsere Welt aus einem anderen Blickwinkel betrachten werden. Wir möchten, dass die Menschen ihre Augen öffnen und das Wohlergehen der Vögel als ein wichtiger Teil ihres eigenen Wohlbefindens anerkennen."
Die Zukunft von Hühnerstraße 3
Herr Müller: "Wir sind stolz darauf, dass unser Stück bereits positive Resonanz erhalten hat. Wir hoffen, dass es weiterhin zum Nachdenken animiert und die Menschen ermutigt, ihre Umwelt zu schützen."
Ich: "Das war eine sehr interessante Diskussion, Herr Müller. Vielen Dank für diese Zeit mit mir!"
Herr Müller: "Kein Problem! Es war ein Vergnügen, mit Ihnen zu sprechen."